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Modul 1

Hier kannst du deine Unterlagen zum Modul herunterladen:

Video-Lektion 1

Video-Lektion 2

Video-Lektion 3

Video-Lektion 4

Hier kannst du die Strömtafeln herunterladen:

Anordung der SES auf den Betreuerströmen:
(an der Tonqualität arbeiten wir noch)

Überprüfe dein Wissen Modul 1:

Für den Hauptzentralstrom trifft zu:

Die Betreuerströme ...

Die Sicherheitsenergieschlösser ...

Einführung

Heilströmen oder Jin Shin Jyutsu, ist eine uralte Heilkunst zur Harmonisierung der Lebensenergie. Seine Grundlagen weisen erstaunlich viel Ähnlichkeit mit der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM auf. Durch sanftes Auflegen unserer Hände werden Energieblockaden gelöst, ein bestehendes energetisches Ungleichgewicht in Balance gebracht und Mensch und Tier zu Gesundheit und Wohlbefinden verholfen.

Der Hauptzentralstrom HZV

Es heißt, dass es einen Heilström Praktiker gibt, der bei seinen Patienten nichts anderes strömt, als den HZV, ganz egal unter welchen Beschwerden sie leiden. Wenn wir so etwas hören, wird uns klar wie einfach das Strömen letztendlich ist.

Der HZV gilt als energetische Kraftquelle und versinnbildlicht das maskuline Prinzip, das Urfeuer, das uns hilft in unserer Mitte zu bleiben.
Durch die Atmung, das Ausatmen, bringen wir den Himmel auf die Erde, durch die Einatmung bringen wir die Erde zum Himmel. Indem wir den HZV möglichst täglich strömen, lernen wir uns selbst und unser Tier immer besser kennen und nähren und harmonisieren gleichzeitig jedes Molekül, Organsystem und jeden Teil unserer/ihrer Existenz.

Die Betreuerströme

Links und rechts neben dem mittig verlaufenden Hauptzentralstrom verlaufen die beiden Betreuerströme. Sie entstehen aus dem Hauptzentralstrom, indem sich dieser am unteren Ende der Wirbelsäule in zwei Ströme teilt und auf der Innenseite der Beine nach unten fließt. An der Innenseite der Knie werden die beiden Energieströme zu den Betreuerströmen, die jeweils eine Körperhälfte „betreuen“  und die 26 Sicherheitsenergieschlösser entstehen lassen.
Die Betreuer versorgen die beiden Körperseiten mit Energie und entschlacken sie, sie harmonisieren sämtliche Rückenbeschwerden und unterstützen die Heilung von Knochenbrüchen, Verdauungs- und Atembeschwerden.

Die Vermittlerströme

Sie sind untrennbar mit den Betreuerströmen verbunden und habe, wie der Name schon ahnen lässt, die Aufgabe zu vermitteln: So harmonisieren sie die Energie der beiden Betreuerströme untereinander, bringen ihre Energie mit der des Hauptzentralstroms ins Gleichgewicht und tragen Sorge dafür, dass alle Organströme sich immer wieder im Hauptzentralstrom revitalisieren können.

Die Sicherheitsenergieschlösser SES

Beim Heilströmen konzentrieren wir uns auf spezielle Areale am Körper, die vergleichbar den Akupunkturpunkten sind. Nicht umsonst wird das Heilströmen auch als „Akupunktur ohne Nadeln“ bezeichnet.
Mary Burmeister gab diesen Arealen den Namen Safety Energy Locks, was eins-zu-eins ins Deutsche übersetzt wurde, weshalb wir hier und heute von Sicherheitsenergieschlössern (SES) sprechen. Während die Energie wie das Wasser in einer Flusslandschaft durch den gesamten Körper bis hin zur allerkleinsten Zelle zieht, passiert sie diese Schlösser. Wird ein Tier anhaltendem Stress ausgesetzt, verschließen sich diese, ganz ähnlich den Sicherungen im Sicherungskasten, die immer dann rausfliegen, wenn das System überlastet ist. So schützen sie das Tier vor unverhältnismäßiger Belastung, indem sie den Energiekreislauf einfach unterbrechen. Durch sanftes Halten oder Berühren der SES leisten bringen wir sie wieder in Fluss.

Die Strömtafeln

Auf den Strömtafeln sind die SES (26 und auf dem linken und spiegelbildlich dazu 26 auf dem rechten Betreuerstrom) verzeichnet. Die Strömtafeln in Kombination mit der Tatsache, dass der Durchmesser eines SES proportional zu unserer eigenen Größe, bzw. zu der des zu strömenden Tieres ist, macht das Strömen denkbar einfach. Bei uns Menschen sind die SES so groß wie unsere Handinnenfläche, beim Pferd so groß wie ein Huf, bei unseren anderen Haustieren so groß wie eine Pfote.
Auch bei sehr kleinen Tieren, wie Vögel oder Nager, bei denen die Schlösser naturgemäß nicht sehr groß sind, müssen wir uns keine unnötigen Gedanken machen, dass wir das gewünschte SES womöglich nicht richtig treffen. Das zu strömende Tier ist so klein unter unseren Händen, dass unweigerlich die richtigen Schlösser berührt werden, wenn wir ihm die Hände auflegen. Hier ist es wichtig den Fokus auf das zu strömende Energieschloss zu richten und darauf zu vertrauen, dass die Energie ihren Weg finden wird. Mary Burmeister hat gesagt: Man kann nichts falsch machen, außer man macht gar nichts.

Finger strömen

Zum Glück können wir Einfluss auf unsere Emotionen und damit auf unsere Realität, auf Gesundheit und Wohlbefinden von uns und unseren Tieren nehmen. Einfach dadurch, dass wir uns regelmäßig die Finger strömen. In jedem unserer Finger fließen Energiebahnen die, wenn sie sich nicht im Gleichgewicht befinden, unsere Organsysteme stören, was wiederum Einfluss auf unsere Emotionen und Gedanken hat. Indem wir unsere Finger halten bringen wir also nicht nur unseren Körper, sondern gleichzeitig auch Geist und Seele in Harmonie.

In unseren Händen spiegelt sich der gesamte Körper wieder, mit allen Energieschlössern und Strömen. Jedem der fünf Finger wird eine Emotion, auch Einstellung genannt, zugeordnet, die in direktem Zusammenhang mit den Organströmen steht. Die Emotionen lauten: Sorge, Angst, Wut, Trauer und Überforderung/Bemühung. Die sechste Einstellung, die Verzweiflung,  lässt sich über das Berühren der Handflächen beeinflussen.

•             Der Daumen harmonisiert Sorgen und übermäßiges Grübeln und ist mit dem Magen- und dem Milzfunktionsstrom verbunden.

•             Der Zeigefinger harmonisiert Angst und Unsicherheit und ist mit dem Blasen- und dem Nierenfunktionsstrom verbunden.

•             Der Mittelfinger harmonisiert Wut und Zorn ist mit dem Gallenblasen- und dem Leberfunktionsstrom verbunden

•             Der Ringfinger harmonisiert Traurigkeit und ist mit dem Dickdarm- und dem Lungenfunktionsstrom verbunden.

•             Der kleine Finger harmonisiert Bemühung und Überforderung und ist mit dem Dünndarm- und dem Herzfunktionsstrom verbunden

•             Die Handmitte harmonisiert tiefe Verzweiflung und stärkt das Urvertrauen. Sie ist mit dem Nabel- und dem Zwerchfellfunktionsstrom und darüber hinaus mit allen Fingern verbunden

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